Sendungs­­auftrag

Als vinzentinische Gemeinschaft sind wir gerufen, die Liebe Gottes den Menschen weiterzutragen.

Uns liegt besonders die christliche Überzeugung am Herzen, dass das Leben aller Menschen ein Geschenk Gottes ist, das es mit allen Kräften und Fähigkeiten zu bewahren, beschützen, entfalten und fördern gilt.

Gott liebt den Menschen und wendet sich ihm in seiner Barmherzigkeit und Güte zu. Davon hat Jesus Christus Zeugnis gegeben und diese Sendung wollen wir weiterführen, besonders bei den Armen unserer Zeit.

Vinzentinische Welt

Unser spiritueller und geschichtlicher Ursprung verbindet uns mit anderen Gemeinschaften und der großen weltweiten Vinzentinischen Familie.

Seit 1970 sind die vinzentinischen Schwesterngemeinschaften, die unmittelbar oder mittelbar aus der Kongregation der Barmherzigen Schwestern in Straßburg hervorgegangen sind, in einer Föderation zusammengeschlossen.

Zur Föderation vinzentinischer Frauengemeinschaften gehören neben der Gemeinschaft in Untermarchtal die Barmherzigen Schwestern in Augsburg, Freiburg, Fulda, Heppenheim, Hildesheim, Innsbruck, München, Paderborn, Straßburg, Wien und Zams sowie Mananthavady (Indien) und Suwon (Süd-Korea).

Als verbindendes Zeichen tragen alle Schwestern der Föderation vom Tag der Profess an das Föderationszeichen.

Das Kreuz als Zeichen des Heils,
der Anker als Zeichen der Hoffnung,
die Menschen im Hintergrund symbolisieren all jene, für die wir da sein wollen.

» www.barmherzige-schwestern-foederation.de

Vinzenz von Paul ist mit seinem Zeugnis, seinem Leben und seinem Wirken ein Vorbild diakonischen Wirkens. Die Vinzenzdiakone wollen das vinzentinsche Charisma in ihrem Dienst in besonderer Weise sichtbar werden lassen.

Im Moment gehören 6 Diakone zu den Vinzenzdiakonen. Sie treffen sich regelmäßig bei uns im Mutterhaus zum Austausch und unterstützen in unterschiedlichen Bereichen.

Die nächsten Treffen finden am 04.02.2023 und 14.10.2023 von 09:30 Uhr bis 16:30 Uhr statt.

Weitere Informationen finden Sie in dem Flyer der Vinzenzdiakone.

Aus einem kleinen Senfkorn, das 1617 ausgesät wurde, ist die vinzentinische Familie entstanden. Dazu gehören Laienbewegungen, sowie weibliche und männliche Gemeinschaften mit insgesamt mehr als 2 Millionen Mitgliedern in über 150 Ländern.

Männer und Frauen, die sich für den Dienst für die Armen vom Beispiel Vinzenz von Pauls inspirieren lassen, können sich ebenfalls anschließen.

» Vinzentinische Familie

»Man verlässt Gott nicht, wenn man zu einem Hilfsbedürftigen geht, denn man findet ihn dort wieder.«

Vinzenz von Paul