Hier halten wir Sie über die neuesten Meldungen und Informationen aus unserem klösterlichen Leben. Wir möchten Sie einladen, an unserem spirituellen Weg teilzuhaben und einen Einblick in unser Klosterleben zu bekommen.
…so lautete das Leitwort des diesjährigen Begegnungstags. Was das mit der Kultur und Geschichte Tansanias zu tun hat, zeigten Sr. Anna-Luisa Kotz und Sr. Martina Nyoni in einem gemeinsamen Dialog im Gottesdienst. Nach Begegnungen während des Mittagessens erzählte Sr. Anna-Luisa im anschließenden Vortrag von den oft herausfordernden Lebensrealitäten der Menschen in Tansania und v.a. in Äthiopien, wo Bürgerkrieg herrscht. Und doch: Irgendwie schaffen die Menschen es, Alltag trotz aller Widrigkeiten zu leben. „Es wird gelacht, geweint, gefeiert, geliebt und gestorben – trotz allem“, so Sr. Anna-Luisa. Als sie von den Entwicklungen in den Projekten in Tansania und Äthiopien berichtete, wurde eines klar: Inmitten all dieser Herausforderungen passiert auch viel Schönes und Ermutigendes . Und das ist „nur im Zusammenhalt und in der Zusammenarbeit mit Freund*innen, Unterstützer*innen, Partner*innen, Freiwilligen,… möglich“, betonte Sr. Anna-Luisa, „nur deshalb. DANKE!“
https://untermarchtal.de/wp-content/uploads/2022/09/IMG_20220918_122132-scaled.jpg14402560webvisiohttps://untermarchtal.de/wp-content/uploads/2023/06/Logo.pngwebvisio2022-09-18 14:09:292023-08-01 10:12:52„Ich bin, weil du bist“
Nach zehnjähriger Vorbereitungszeit wurde feierlich die Provinz Mbinga „erhoben” und die bisherige Regionalleitung wurde zur Provinzleitung ernannt. Damit geht eine größere personelle und finanzielle Selbständigkeit einher. Dazu gibt es natürlich unterschiedliche Meinungen unter den Schwestern. Wie immer bei solch einschneidenden Veränderungen. Aber wir haben lange darauf hingearbeitet und die Zeit ist reif.
Das wurde ausgiebig gefeiert. Die Eindrücke sind so vielfältig. Es war ein fröhliches, wenn auch nicht ausgelassenes Fest. Irgendwie der Situation angemessen. Vor allem aber war es ein Fest des Dankes.
https://untermarchtal.de/wp-content/uploads/2022/09/WhatsApp-Image-2022-09-05-at-15.44.44.jpeg15991200webvisiohttps://untermarchtal.de/wp-content/uploads/2023/06/Logo.pngwebvisio2022-09-05 14:11:592023-08-01 10:13:11Und dann war er plötzlich da, der große Tag!
„Wir können auch anders! Der Beitrag der Orden zum Synodalen Weg und für die Zukunft der Kirche“ – dieses Buch haben die Ordensleute des Synodalen Wegs jetzt gemeinsam rausgebracht. Auch Sr. Nicola Maria ist Teil davon und macht mit einer biblischen Betrachtung mit dem Titel „Vom Tod zum Leben – Wie Maria Magdalena die Kirche zum Blickwechsel anregt“ Hoffnung und Mut. Sie schreibt : „Wir stehen in der Gefahr, dass wir aus Mutlosigkeit, aus Traurigkeit, aus Hoffnungslosigkeit und Angst, unsere inneren und äußeren Türen verrammeln und die Sendung, die uns für diese Welt aufgetragen ist, nicht wahrnehmen…Lassen wir uns zu neuen Formen von communio anregen, die getragen sind vom gemeinsamen Hören auf das Wort Gottes, gemeinsames Beten und Mahl halten, einander zuhören, uns wahrhaft begegnen und miteinander unterwegs sein, gemeinsam zu beraten, zu entscheiden und auch entschieden zu handeln. Wir alle, die wir in der Taufe und Firmung zu Berufenen und Gesandten geworden sind, sollen von der Hoffnung verkünden, die uns trägt, hält und mutig neue Schritte gehen lässt.“ In diesem Sinne wünschen wir ihr und allen anderen Beteiligten des Synodalen Weges eine segensreiche nächste Versammlung!
https://untermarchtal.de/wp-content/uploads/2022/08/WhatsApp-Image-2022-08-22-at-11.58.18.jpeg7401439webvisiohttps://untermarchtal.de/wp-content/uploads/2023/06/Logo.pngwebvisio2022-08-22 14:10:192023-08-01 10:13:38Wir können auch anders!
„Ich bin, weil du bist“
…so lautete das Leitwort des diesjährigen Begegnungstags. Was das mit der Kultur und Geschichte Tansanias zu tun hat, zeigten Sr. Anna-Luisa Kotz und Sr. Martina Nyoni in einem gemeinsamen Dialog im Gottesdienst. Nach Begegnungen während des Mittagessens erzählte Sr. Anna-Luisa im anschließenden Vortrag von den oft herausfordernden Lebensrealitäten der Menschen in Tansania und v.a. in Äthiopien, wo Bürgerkrieg herrscht. Und doch: Irgendwie schaffen die Menschen es, Alltag trotz aller Widrigkeiten zu leben. „Es wird gelacht, geweint, gefeiert, geliebt und gestorben – trotz allem“, so Sr. Anna-Luisa. Als sie von den Entwicklungen in den Projekten in Tansania und Äthiopien berichtete, wurde eines klar: Inmitten all dieser Herausforderungen passiert auch viel Schönes und Ermutigendes . Und das ist „nur im Zusammenhalt und in der Zusammenarbeit mit Freund*innen, Unterstützer*innen, Partner*innen, Freiwilligen,… möglich“, betonte Sr. Anna-Luisa, „nur deshalb. DANKE!“
Und dann war er plötzlich da, der große Tag!
Nach zehnjähriger Vorbereitungszeit wurde feierlich die Provinz Mbinga „erhoben” und die bisherige Regionalleitung wurde zur Provinzleitung ernannt. Damit geht eine größere personelle und finanzielle Selbständigkeit einher. Dazu gibt es natürlich unterschiedliche Meinungen unter den Schwestern. Wie immer bei solch einschneidenden Veränderungen. Aber wir haben lange darauf hingearbeitet und die Zeit ist reif.
Das wurde ausgiebig gefeiert. Die Eindrücke sind so vielfältig. Es war ein fröhliches, wenn auch nicht ausgelassenes Fest. Irgendwie der Situation angemessen. Vor allem aber war es ein Fest des Dankes.
Wir können auch anders!
„Wir können auch anders! Der Beitrag der Orden zum Synodalen Weg und für die Zukunft der Kirche“ – dieses Buch haben die Ordensleute des Synodalen Wegs jetzt gemeinsam rausgebracht. Auch Sr. Nicola Maria ist Teil davon und macht mit einer biblischen Betrachtung mit dem Titel „Vom Tod zum Leben – Wie Maria Magdalena die Kirche zum Blickwechsel anregt“ Hoffnung und Mut. Sie schreibt : „Wir stehen in der Gefahr, dass wir aus Mutlosigkeit, aus Traurigkeit, aus Hoffnungslosigkeit und Angst, unsere inneren und äußeren Türen verrammeln und die Sendung, die uns für diese Welt aufgetragen ist, nicht wahrnehmen…Lassen wir uns zu neuen Formen von communio anregen, die getragen sind vom gemeinsamen Hören auf das Wort Gottes, gemeinsames Beten und Mahl halten, einander zuhören, uns wahrhaft begegnen und miteinander unterwegs sein, gemeinsam zu beraten, zu entscheiden und auch entschieden zu handeln. Wir alle, die wir in der Taufe und Firmung zu Berufenen und Gesandten geworden sind, sollen von der Hoffnung verkünden, die uns trägt, hält und mutig neue Schritte gehen lässt.“ In diesem Sinne wünschen wir ihr und allen anderen Beteiligten des Synodalen Weges eine segensreiche nächste Versammlung!